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Coachingablauf

1. Schritt - Anbahnungsgespräch:

Das Anbahnungsgespräch dient der Auftragsklärung. Wir besprechen Ihr Anliegen und klären, welche Veränderungen Sie für sich, für einen Mitarbeiter oder Ihre Führungskraft herbeiführen möchten. Ich informiere über meine Haltung als Coach und gebe eine erste Einschätzung zu Inhalt, Dauer und Kosten des Coachings.
Nach diesem Gespräch werden Sie ein Gefühl dafür entwickelt haben, ob Sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen oder sich vorstellen können, Ihre Mitarbeiter von einer Zusammenarbeit mit mir zu überzeugen. Gern gebe ich Ihnen Zeit, Ihre Entscheidung in Ruhe zu überdenken. Vertrauen, gegenseitige Akzeptanz und der eigenständige Wunsch, gecoacht zu werden, sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Coaching. Ein "von oben verordnetes" Coaching ist nicht wirksam. Wer nicht beraten werden will, kann auch nicht beraten werden.

Ich sichere zu, dass alle im Coaching thematisierten Inhalte streng vertraulich behandelt werden. Sollten Sie als Arbeitgeber das Coaching beauftragt haben, erhalten Sie ausschließlich die vom Mitarbeiter autorisierte Informationen.

2. Schritt - Klärung der Ausgangssituation:

Nach Abschluss des Coachingvertrages erfolgt eine vertiefende Bestandsaufnahme. Sie schildern die Situation und benennen Ihr Anliegen. Wir stellen die Thematik gemeinsam in ihren Gesamtzusammenhang und strukturieren neu. Vorausgegangene Lösungsversuche werden betrachtet, Wirkzusammenhänge erkundet, Rollenverhalten und vorhandene Potenziale analysiert. Diese Situationsanalyse verschafft Ihnen einen Überblick und lässt Lösungsansätze ins Blickfeld rücken. Bereits hier werden Sie eine erste Erleichterung erfahren und das Gefühl entwickeln, durch aktives Handeln Veränderungen herbeiführen zu können. Wer ist noch an dem Problem beteiligt? Wer hat welches Interesse in der betreffenden Situation? Was wurde bereits ausprobiert, um dem Problem zu begegnen? Wo fühlen Sie sich behindert?

3. Schritt - Zielfindung und Zielüberprüfung:

Sie entscheiden, was Sie im Coaching erreichen möchten und formulieren von Ihnen selbst beeinflussbare Ziele. Diese Phase ist für alle Beteiligte spannend, weil der Fokus nicht auf dem Problem liegt, sondern auf dessen kreativer Lösung. Wir überprüfen anschließend gemeinsam, ob das von Ihnen gewählte Ziel realistisch und umsetzbar ist. Wer wird die Zielerreichung unterstützen? Wer nicht? Welche Verhinderungen gibt es? Wie reagiert Ihr Umfeld auf die Veränderung? Wieviel Zeit dürfen Sie einplanen?
Falls das Coaching beauftragt wurde (z.B. von Ihnen als Arbeitgeber), kann im Anschluss ein gemeinsames Ziele-Gespräch vereinbart werden. 


4. Schritt - Planung und Umsetzung:

Im vierten Schritt geht es um das Erarbeiten und Entwickeln von Plänen, persönlichen Strategien und Lösungsansätzen zur Zielerreichung; vor allem um den Transfer in die Praxis. Je nach Situation wird neues Wissen aufgebaut und gezielt nach Handlungsalternativen geforscht. Hinderliche Einstellungen und Glaubenssätze werden hinterfragt. Mit verschiedensten Methoden betrachten wir das Problem aus ganz neuen Perspektiven; der Lösungsraum erweitert sich.

5. Schritt - Abschluss:

Wir überprüfen inwieweit angestrebte Ziele erreicht werden konnten und klären gemeinsam ab, wie die Nachhaltigkeit von eingeleiteten Veränderungsprozessen und Erkenntnissen gesichert werden kann – siehe Schritt 6.
Falls Sie als beauftragender Arbeitgeber eingebunden sind, findet nun auf Wunsch ein gemeinsames Gespräch über das Erreichte statt. Da die Inhalte des Coachings gegenüber dem Arbeitgeber vertraulich sind, stellt dieses Gespräch die notwendige Transparenz über die Zielerreichung her, ohne Inhalte im Detail preiszugeben und sichert so ihre weitere Unterstützung durch den Arbeitgeber. Die im Coaching thematisierten Inhalte und Ihre persönlichen Prozesse bleiben dabei streng vertraulich.

6. Schritt – follow Up:

Mir ist es wichtig, den Transfer in den Alltag zu begleiten. Im follow-up haben Sie auf Wunsch Gelegenheit, gemeinsam mit mir die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Coachings zu analysieren und gegebenenfalls Nachkorrekturen vorzunehmen.

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