Kommunikation
Der Kommunikationsstil einer Führungskraft bestimmt deren Erfolg oder Misserfolg wesentlich mit.
Auf der sachlich-rationalen Ebene werden Informationen schriftlich oder mündlich kommuniziert. Dabei sollten sich Führungskräfte an eine gut durchdachte Kommunikationsstruktur halten, die in der Zusammenarbeit eine verlässliche Grundlage für die Mitarbeiter darstellt. Das Aufstellen von Regeln für den Inhalt von Informationen, gehört hier ebenso dazu, wie die Einführung von Informationsroutinen (welche Informationswege werden wann, in welchem Umfang und wem gegenüber beschritten).
Kommunikation transportiert aber immer zwei Botschaften: eine sachlich-rationale und aufgrund von Vorerfahrungen der Gesprächspartner immer auch eine emotionale Botschaft. Beide Ebenen werden beim „Empfänger“ auch angesprochen. Es ist nahezu unmöglich, ausschließlich rational zu kommunizieren. Liegt der Schwerpunkt der die Nachricht „sendenden“ Führungskraft auf der sachlich-fachlichen Informationsweitergabe, entstehen zwangsläufig Missverständnisse und Interpretationsspielräume, weil Verbales und Nonverbales nicht korrespondiert, sich möglicherweise sogar widerspricht. Die Nichtbeachtung der eigenen Emotionen und der Stimmungslage der Mitarbeiter kann sogar dazu führen, dass die Führungskraft den Ton gänzlich verfehlt.
Führungskräfte, die sich des nonverbalen Anteils im Rahmen von Kommunikation (Gestik, Mimik etc.) nicht ausreichend bewusst sind und versuchen, sich überwiegend auf der Sachebene zu bewegen, setzen sich im „Dialog“ mit Mitarbeitern der Gefahr aus, nicht verstanden zu werden.
Im Coaching analysieren wir Ihren persönlichen Stil. Auf der sachlich-rationalen Ebene überprüfen wir gemeinsam, ob und welche Kommunikationsregeln und -routinen bestehen und welche fehlen. Auf der nonverbalen Ebene untersuchen wir, wie sich Ihre Körpersprache und Ihre Erfahrungen auf Kommunikation auswirken und ob ein ausgewogenes Verhältnis zwischen beiden Ebenen besteht. Sie werden lernen, mit wenigen Worten zentrale Anliegen und Bedürfnisse wertschätzend und ausgleichend zu formulieren und dabei auch Ihre Körpersprache im Blick zu behalten. Das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ dient hier als hilfreiche Unterstützung.
Sie verändern Ihre persönliche Gesprächskultur und stärken damit gleichzeitig Ihre innere Haltung und Ausstrahlung; Teamprozesse werden so positiv beeinflusst.